Was ist: Die Gemeinde in Ephesus

Wenn Sie in drei, vier oder fünf Stunden beim Mittagessen sitzen, werden Sie sich sicherlich auch über den heutigen Gottesdienst austauschen, über die Predigt, über das Singen, über das, was ihnen gefallen und was ihnen nicht gefallen hat, was sie angeregt oder aufgeregt hat.

Wenn wir über unsere Gemeinde sprechen, werden wir dabei immer von uns selbst ausgehen, von unseren menschlichen Vorstellungen und Gedanken, von dem was jedem einzelnen im Blick auf die Gemeinde wichtig und unverzichtbar erscheint. Dabei wird es - weil wir Menschen sind – auch immer menschlich zugehen und unser Reden über die Gemeinde immer begrenzt und kurzsichtig sein.

Ganz anders ist es, wenn Jesus mit seiner Gemeinde spricht, wie wir es in den sieben „Sendschreiben“ nachlesen können, Offenbarung 2, Verse 1 bis 7 (nach Walter Jens):

Schreib an die Gemeinde in Ephesus,

schreib ihrem Engel:

Es spricht zu euch der MENSCH

mit den sieben Sternen in seiner Rechten,

der MENSCH,

der inmitten der sieben goldenen Leuchter

einhergeht: hierhin und dorthin.

Ich kenne Dein Leben und Tun,

ich weiß, wer Du bist.

Deine Mühsal ist mir vertraut,

Deine Geduld,

Deine Standhaftigkeit.

Ich weiß, dass Du die Bösen nicht erträgst,

um Dich her,

die falschen Boten.

Sie behaupten, Apostel zu sein – und sind Lügner.

Du hast sie geprüft

und als Betrüger erwiesen.

Beharrlich bist Du,

hast Geduld

und hältst, um meines Namens willen, aus:

vieles erleidend,

nie müde geworden.

Und dennoch klage ich Dich an:

Du liebst nicht mehr

wie Du früher geliebt hast.

Denk nach! Überlege:

So hoch bin ich einmal gestanden

und jetzt: so tief gefallen.

Kehr um, besinne Dich!

Dein Leben und Tun

sei wieder wie früher.

Überlege: Wenn Du nicht einhältst und umkehrst,

komme ich zu Dir,

stoße die Leuchter um,

das Licht erlischt,

und Finsternis wird um Dich sein.

Trotzdem: Ich rechne Dir an,

dass Du die Ketzer verabscheust,

die mir verhasst sind.

Wer Ohren hat höre!

Dies verkündet der Geist seinen Gemeinden:

Wer die Bösen besiegt

>und die Versuchungen bestanden hat,

den will ich speisen,

ihn nähren mit Früchten vom Baum des Lebens,

der in Gottes Paradiesgarten ist.

Walter Jens, Das A und das O, Radius-Verlag, Seite 12 - 13

Jeder, der so genannten sieben „Sendschreiben“ hat den gleichen Aufbau:



1. Empfänger

Als Empfänger werden sieben Gemeinden in der Provinz Asien angesprochen. Dabei handelt es sich um Gemeinden im westlichen Drittel der heutigen Türkei.

Jedes Schreiben beginnt mit dem Satz: "An den Engel der Gemeinde schreibe". Die Einen sehen darin eine Art „Gemeindevorsteher“, den es aber damals um 90 nach Christus in aller Regel noch nicht als festes Amt gab. Andere sehen darin eine Art „Schutzengel“ der jeweiligen Gemeinde, von dessen Existenz aber sonst nirgendwo in der Bibel etwas berichtet wird. Außerdem erscheint es mehr als unlogisch, dass Jesus einen Brief an Johannes diktiert, der dann an einen Engel übermittelt werden soll.

Engel bedeutet übersetzt einfach „Bote“. Man könnte also in der Anrede auch den jeweiligen „Zuschriftenempfänger“ der Gemeinde sehen. Oder wie Adolf Pohl in seiner Auslegung schreibt: Der Engel versinnbildlicht die jeweilige Gemeinde, so dass die Gemeinde hier als Engel (Bote) dargestellt wird.

Adolf Pohl, Die Offenbarung des Johannes, 1.Teil, Wuppertal 1983, Seite 99

Ähnlich verstehen wir ja auch das Wort „Tempel“, das auf die Gemeinde angewandt wird, als Symbol und nicht als buchstäblichen Tempel.

Die vollkommene Siebenerzahl und die Tatsache, dass z.B. die Gemeinde Kolossä nicht erwähnt wird, weist darauf hin, dass es sich bei den Sendschreiben nicht nur um Briefe an historische Gemeinden der Vergangenheit handelt, sondern auch an die Gemeinde Jesu zu allen Zeiten und an allen Orten. Fritz Grünzweig schreibt dazu in seinem Kommentar: Nach den Ankündigungen des Neuen Testaments wird sich die Gemeinde Jesu auf dem letzten Wegstück ihrer Geschichte in einer ähnlichen Lage befinden wie in ihrer ersten Generation.

Fritz Grünzweig, Johannes-Offenbarung, 1.Teil, Stuttgart 1983, Seite67

Er charakterisiert die einzelnen Gemeinden:

- Ephesus = die Gemeinde mit der großen, aber nicht mehr ganz echten Tradition.

- Smyrna = die Gemeinde im Leiden

- Pergamon = die Gemeinde in der Versuchung eines gefährlichen Kompromisses

- Thyatira = die Gemeinde mit dem Einbruch einer schwarmgeistigen Bewegung

- Sardes = die geistlich tote Gemeinde

- Philadelphia = die auf die Zusage Gottes vertrauende und auf ihren Herrn wartende Gemeinde

- Laodicea = Die Gemeinde des goldenen Mittelweges

Wir können an den Sendschreiben erkennen, worauf es dem Herrn ankommt, der auch uns beurteilt, dessen Urteil für Zeit und Ewigkeit entscheidend ist, und der gestern und heute und in Ewigkeit derselbe ist und nach denselben Maßstäben urteilt.

Fritz Grünzweig, Johannes-Offenbarung, 1.Teil, Stuttgart 1983, Seite 65



2. Absender

Der Absender stellt sich den Gemeinden jeweils mit einer feierlichen Erklärung vor: „dies spricht ...“.

Das erinnert sowohl an prophetische Einleitungen zu Gottessprüchen des Alten Testamentes als auch an den damaligen Stil der Kaisererlasse, die ebenfalls Treue und Untreue, Lohn und Strafe zum Inhalt hatten. Fast alle Selbstvorstellungen knüpfen an ein Motiv aus Kapitel 1 an, das dann zum Thema gemacht wird.



3. Bestandsaufnahme

Das „Ich weiß“ leitet das Ergebnis einer Prüfung ein und erinnert an den Satz Jesu aus Matthäus 7, Verse 16 bis 21: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen". Jesus hat den „Gemeindebaum“ geprüft und weiß nun Bescheid. Diesem Wissen Jesu steht das Nichtwissen der Gemeinde gegenüber. Sinn der Botschaften ist es, das die Meinung der Gemeinde sich dem Wissen ihres Herrn anschließt und sie entsprechend handelt.

Die richterliche Bestandsaufnahme enthält Anklage und Lob. Die Anklage wird durch die typische Wendung „ich habe wider dich“ eingeleitet.

Dabei empfangen selbst angeklagte Gemeinden noch ein Lob. Allein Laodizäa empfängt nur Tadel, so wie Smyrna und Philadelphia nur Lob erfahren.

Diese Bestandsaufnahmen sind der seelsorgerliche Versuch Jesu, seine Gemeinden zurecht und zurück zu ihm zu bringen. Wir haben es hier mit „Zwischenberichten“ zu tun und in keinem Fall mit einem Abschlußbericht. Für jede angesprochene Gemeinde ist noch alles offen und Änderung und damit Heilung möglich.



4. Folgerung

Der Bestandsaufnahme folgen in fünf Fällen „Bußrufe“. Den beiden nur gelobten Gemeinden sagt Jesus jeweils ein Mahnwort.

Nicht jede Gemeinde muss Buße tun, aber jede Gemeinde muss kämpfen und siegen.

Mit dem Bußwort ist jeweils ein Drohwort verbunden. Der Ton ist dabei ultimativ: Wenn du nicht umkehrst, dann wirst du die Folgen tragen müssen.



5. Aufruf

Die Gemeindebotschaften werden jeweils mit einer an alle Gemeinden gerichteten Aufforderung beendet. Der Aufruf zum Siegen ist dabei immer mit einer Verheißung verbunden.

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.

Beides zusammen macht die Gemeinde zur Gemeinde Jesu. Hörfähige Ohren für Gottes Stimme sind ein Gemeindemerkmal. „Wer nicht aus Gott ist, hört Gottes Wort nicht“ (Johannes 8,47;10,27;18,37).

Der Geist redet zu den Gemeinden, und die Gemeinde hat ein Ohr um zu hören. Diese beiden gottgeschenkten Gaben versetzen in erhöhte Verantwortung: Höre! Wer ein Ohr hat, soll nun auch ganz Ohr sein.




Ephesus - Die Gemeinde mit der großen, aber nicht mehr ganz echten Tradition




1. Empfänger

Offenbarung 2, Vers 1 (Einheitsübersetzung): An den Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe:

Nach allem, was wir von der damaligen Situation wissen, ist Ephesus nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt Kleinasiens gewesen – man spricht von über einer Viertelmillion Einwohner – sondern auch die politische und weltanschauliche Metropole. Ephesus war der wichtigste Knotenpunkt zwischen Orient und Abendland und Hauptstadt der Provinz Asien. Der römische Prokonsul hatte hier seinen Amtssitz. Am Strand von Ephesus hatte er seinen feierlichen Amtsantritt. An diesem Strand, verabschiedete sich Paulus von den Ältesten der Gemeinde (Apostelgeschichte 20). Der römische Kaiser Augustus hatte diese Stadt mindestens viermal besucht. In dieser Stadt befindet sich der in der antiken Welt berühmte Tempel der Artemis, von dem auch die Apostelgeschichte 19 berichtet, uns besser bekannt, als der Tempel der Diana, eins der sieben Weltwunder der Antike. Die Nachbildung dieses Tempel galt als Glücksbringer. Der Okkultismus war eine der Einnahmequellen dieser Stadt.

Auch das erste Heiligtum des Kaiserkultus, das Augusteum hatte seinen Platz in dieser Stadt gefunden. Der Kaiserkult prägte das Leben der Stadt und wurde vor allen Dingen durch den „Hohenpriester Asiens“ verkörpert.

In dieser Stadt des Geldes, der Vergnügungssucht, des Okkultismus und des Kaiserkultes hatte Jesus seit der Missionsarbeit des Paulus eine große und lebendige Gemeinde. Der 40 Jahre früher verfasste Epheserbrief ist dafür ein klares Zeugnis.



2. Absender

Offenbarung 2, Vers 1 (Einheitsübersetzung): So spricht Er, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält und mitten unter den sieben goldenen Leuchtern einhergeht:

Der irdischen Macht Roms tritt die himmlische Macht des Herrn gegenüber.

Jesus stellt sich mit den Versen 12, 16 und 20 des 1. Kapitels der Gemeinde vor. Die sieben Sterne und die sieben Leuchter beschreiben dabei wie die „Engel“ dasselbe Bild, nämlich die Gemeinden.

Jesus stellt sich der Gemeinde vor als der, der die Gemeinde fest in seiner rechten Hand hält und in ihrer Mitte lebt. Das Bild von den sieben goldenen Leuchtern erinnert sofort an den siebenarmigen Leuchter (2. Mose 25, 31 – 40 und Sacharja 4, 2) der Minora, dem heutigen Wahrzeichen Israels. Den überwiegend heidenchristlichen Gemeinden Kleinasiens wurde damals von der Synagoge stark zugesetzt. Streit mit den Juden bedeutete für die damaligen Christen auch immer Verlust der Rechtsgrundlage gegenüber dem Staat. In dieser schwierigen Situation macht der erhöhte Herr unmissverständlich deutlich: Ihr seid der goldene Leuchter, das messianische Volk, ihr seid erwählt, erlöst und Priester eures Gottes (siehe Vers 6 im Kapitel 1).

Archäologen haben in Ephesus riesige Lichtständer ausgegraben, die bei Kultfesten im Tempel um das Kaiserbild standen. Der irdischen Macht Roms tritt die himmlische Macht Jesu gegenüber. Nicht der Kaiser, sondern Jesus steht im Zentrum seiner Gemeinden.

Die ersten sieben Verse des 2. Kapitels der Offenbarung erinnern geradezu an 1. Mose 3: Gott lebt unter den Menschen, der Sündenfall und alle die siegen, dürfen vom Baum des Lebens essen.

So wie Gott am Anfang im Paradies unter den Menschen wandelte, so lebt Jesus mitten in seinen Gemeinden. Er ist ihr Zentrum. Durch ihn erhalten sie ihr Öl zum Leuchten. Durch ihn leben sie. In seiner Hand, ihm zur Verfügung und geschützt, ihm zugewandt.

Der imposanten und angsteinflößenden religiösen und politischen Wirklichkeit wird die himmlische Realität gegenübergestellt. Ihr seid ein Stern in der Hand eures Gottes. Ihr seid ein Leuchter im Tempel des Allmächtigen. Jesus der Herr aller Herren hält euch in seiner rechten Hand. Er ist mitten unser euch. Durch ihn könnt ihr leben.



3. Bestandsaufnahme

Offenbarung 2, Verse 2 bis 4 (Einheitsübersetzung): Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren; ich weiß: Du kannst die Bösen nicht ertragen, du hast die auf die Probe gestellt, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erkannt. Du hast ausgeharrt und um meines Namens willen Schweres ertragen und bist nicht müde geworden.

Ich werfe dir aber vor, daß du deine erste Liebe verlassen hast.

"Ich weiß", sagt Jesus seiner Gemeinde, "ich weiß um deine Arbeit, um Deine Mühe und um Dein Durchhalten. Du hast dich nicht durch falsche Reiseprediger blenden lassen, du bist den Nikolaiten mit ihrem synkretistischen Religionsmischmasch, ihrer falschen Toleranz und ihrer liberalen Lebensführung nicht auf den Leim gegangen. Ich weiß, was Du alles um meinetwillen ertragen und erlitten hast. Und dabei bist du nicht müde geworden.

Trotz dieses großartigen Zeugnisses, das Jesus seiner Gemeinde ausstellt, gibt es einen massiven Vorwurf: "Du hast die erste Liebe verlassen! Du wandelst nicht mehr mit mir. Du lebst aus deiner eigenen Kraft und Anstrengung. Da ist keine Liebe mehr, keine Begeisterung, kein Feuer, wie am Anfang".

Die Gemeinde in Ephesus hatte eine reine klare und von allen Irrtümern freie Lehre. Sie hatte eine florierende Gemeindearbeit mit allem, was dazu gehörte. Es war eine Gemeinde der 2. 3. Generation, kompromisslos, voller Arbeit und Ausdauer, aber ohne die erste Liebe.

Das Gegenteil von Liebe – sagte mal jemand – ist Langeweile, ist Gewohnheit und damit gewöhnlich.



4. Folgerung

Offenbarung 2, Verse 5 bis 6 (Einheitsübersetzung): Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken! Wenn du nicht umkehrst, werde ich kommen und deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken.

Doch für dich spricht: Du verabscheust das Treiben der Nikolaiten, das auch ich verabscheue.

Der Bestandsaufnahme folgt der Bußruf. Das Fehlen der ersten Liebe ist der Sündenfall dieser Gemeinde. Und wie beim ersten Sündenfall im Garten Eden, so muss auch Ephesus mit seinem Ausschluss aus der Gemeinschaft mit dem Herrn rechnen. Falls die Gemeinde nicht umkehrt, wird ihr Leuchter weggerückt und aus dem Thronsaal Gottes entfernt. Damit würde die Gemeinde in der Dunkelheit versinken.

Ein hartes unmissverständliches Wort. Eine Gemeinde lebt von ihrer Liebesbeziehung zu ihrem Herrn. Wenn die Liebe zu Jesus fehlt, fehlt alles, fehlt das Leben, so gut und so richtig die Lehre und die Arbeit einer Gemeinde auch immer aussehen mag.

Ephesus war eine Hauptstadtgemeinde, eine Gemeinde mit Geschichte. Am Strand von Ephesus hatte Paulus mit den Ältesten der Gemeinde gekniet und geweint. Johannes, der Seher von Patmos hatte in Ephesus die Arbeit von Paulus fortgesetzt, und sein Grab soll sich dort befinden. Die monumentale Johannes-Basilika, eine der größten byzantinischen Sakralbauten des 6. Jahrhunderts, soll über seinem Grab errichtet worden sein. Die Kirche wurde später in eine Moschee umgewandelt und bei einem Erdbeben zerstört.

Die Gemeinde in Ephesus nahm unter allen Gemeinden in Kleinasien eine Sonderstellung ein. Der Brief an die Epheser, ursprünglich ein Rundbrief an alle Gemeinden der Provinz, trägt nur ihren Namen.

Deshalb hat Fritz Grünzweig diese Verse überschrieben: Die Gemeinde mit der großen, aber nicht mehr ganz echten Tradition.

Fritz Grünzweig, Johannes-Offenbarung, 1.Teil, Stuttgart 1983, Seite 67

Jesus fragt nach der Motivation seiner Gemeinde. Das „Warum“ ist ihm wichtiger als das „Was“, die Liebe wichtiger als die Leistung.

Die Gemeinde in Ephesus hatte alle Anzeichen für die „galatische Krankheit“: Sie hatte im „Geist“ begonnen und wollte es im „Fleisch“ beenden. Sie hatte im Glauben angefangen und wollte es in menschlicher Leistung vollenden. Sie hatte kein Feuer, keine Liebe mehr. Ihr ganzes Gemeindeleben war nur noch Gewohnheit, Routine, Langeweile.

Und dort wo die Liebe fehlt, regieren die Äußerlichkeiten. So kann aus Rechtgläubigkeit Rechthaberei werden, die dann auch das Miteinander der Christen vergiftet.

Es handelt sich, wie gesagt, um einen Zwischenbericht und noch nicht um den Abschlußbericht.

Heute befindet sich in Selcuk, etwa 3 km von Ephesus eine kleine Christengemeinde, und in einer Bibelschule am selben Ort werden Gläubige für den Dienst am Evangelium zugerüstet.

G.Hofmann, aus Die Auslese Nr II – Jahrgang 2002, Seite 9

Die Gemeinde kann noch umkehren, zurück zur ersten Liebe, zu den ersten Werken, zurück in die lebendige vertrauliche Liebesbeziehung zu Jesus.



5. Aufruf

Offenbarung 2, Vers 7 (Einheitsübersetzung): Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes steht.



Krefeld, den 23. Februar 2003
Pastor Siegfried Ochs



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