Wann ist ein Mann ein Mann?

Nach der Frauenfrage wenden wir uns heute dem Männerproblem zu! Bereits 1984 fragte Herbert Grönemeyer auf seiner LP "Bochum" "Wann ist ein Mann ein Mann?" Das war die männliche Antwort auf die weibliche Herausforderung von Ina Deter von 1982: "Neue Männer braucht das Land!"

Kein Wunder das Herbert Grönemeyer und später die Bläck Föös verunsichert antworteten: "Wann ist ein Mann ein Mann?"

Nicht nur dieses Lied zeigt die starke Verunsicherung der Männer:

- Wann ist ein Mann ein Mann?

- Wodurch definiert sich Mannsein?

- Was ist überhaupt männlich?

 

An dieser Stelle kommt jetzt der Werbeblock – das Buch zum Thema! Richard Rohr: "Der wilde Mann – Geistliche Reden zur Männerbefreiung" erschienen im Verlag Claudius.

 

Wann ist ein Mann ein Mann?

Ich möchte uns heute morgen mit dem Text eines Mannes über Männer konfrontieren, Lukas 22, Vers 63 bis Kapitel 23, Vers 12: Die Wächter trieben ihren Spott mit Jesus. Sie schlugen ihn, verhüllten ihm das Gesicht und fragten ihn: Du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen? Und noch mit vielen anderen Lästerungen verhöhnten sie ihn.

Als es Tag wurde, versammelten sich die Ältesten des Volkes, die Hohenpriester und die Schriftgelehrten, also der Hohe Rat, und sie ließen Jesus vorführen. Sie sagten zu ihm: Wenn du der Messias bist, dann sag es uns! Er antwortete ihnen: Auch wenn ich es euch sage - ihr glaubt mir ja doch nicht; und wenn ich euch etwas frage, antwortet ihr nicht. Von nun an wird der Menschensohn zur Rechten des allmächtigen Gottes sitzen. Da sagten alle: Du bist also der Sohn Gottes. Er antwortete ihnen: Ihr sagt es - ich bin es. Da riefen sie: Was brauchen wir noch Zeugenaussagen? Wir haben es selbst aus seinem eigenen Mund gehört.

Daraufhin erhob sich die ganze Versammlung, und man führte Jesus zu Pilatus. Dort brachten sie ihre Anklage gegen ihn vor; sie sagten: Wir haben festgestellt, daß dieser Mensch unser Volk verführt, es davon abhält, dem Kaiser Steuer zu zahlen, und behauptet, er sei der Messias und König. Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es. Da sagte Pilatus zu den Hohenpriestern und zum Volk: Ich finde nicht, daß dieser Mensch eines Verbrechens schuldig ist. Sie aber blieben hartnäckig und sagten: Er wiegelt das Volk auf und verbreitet seine Lehre im ganzen jüdischen Land von Galiläa bis hierher.

Als Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mann ein Galiläer sei. Und als er erfuhr, daß Jesus aus dem Gebiet des Herodes komme, ließ er ihn zu Herodes bringen, der in jenen Tagen ebenfalls in Jerusalem war. Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah; schon lange hatte er sich gewünscht, mit ihm zusammenzutreffen, denn er hatte von ihm gehört. Nun hoffte er, ein Wunder von ihm zu sehen. Er stellte ihm viele Fragen, doch Jesus gab ihm keine Antwort. Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten, die dabeistanden, erhoben schwere Beschuldigungen gegen ihn. Herodes und seine Soldaten zeigten ihm offen ihre Verachtung. Er trieb seinen Spott mit Jesus, ließ ihm ein Prunkgewand umhängen und schickte ihn so zu Pilatus zurück. An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; vorher waren sie Feinde gewesen.

In unserem Text spielen nur Männer eine Rolle:

- prügelnde Männer

- kluge Männer

- fromme Männer

- anklagende Männer

- mächtige Männer

- ängstliche Männer

- berechnende Männer

und Jesus: "Der erste neue Mann" – wie Franz Alt ihn nannte.

 

Wann ist ein Mann ein Mann?

Der Mann ist auf jedem Fall ergänzungsbedürftig, wie uns gleich die ersten Seiten der Bibel mitteilen, 1. Mose 1, Verse 26 bis 27: Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.

Laut dem Schöpfer ist der Mann ohne die Frau kein ganzer Mensch. Laut Bibel stellen nur Männer und Frauen gemeinsam das Ebenbild oder Abbild Gottes in dieser Welt dar.

Deshalb sprechen wir ja auch vom "schwachen Geschlecht" und den "starken Frauen". Das "schwache" Geschlecht wird deshalb so genannt, weil Männer durch sie schwach werden. Deshalb sind die Frauen in Wahrheit auch stark, weil Männer durch sie schwach werden und nur so zum Menschen werden.

Vielleicht müssen die Frauen auch deshalb so "stark" sein, weil wir Männer so "schwach" geworden sind. Und vielleicht sind wir deshalb so "schwach", weil wir immer meinen "stark" sein zu müssen und uns keine Schwäche erlauben dürfen?

Genug der Vorreden. Ich lade uns jetzt zu einer Reise ein, zu einer dreifachen Reise, zu einer männlichen Reise, die Mut erfordert.

Der Ort: Jerusalem. Die Zeit: 33 nach Christus, kurz vor dem Passah. Wir befinden uns vor dem Gerichtssaal. Angeklagt ist ein gewisser Jesus von Nazereth. Die Ankläger in diesem Fall sind ausnahmslos Männer. Keine Frau! Die Anklage lautet Volksverhetzung.

 

Kommen Sie mit – hinein in diesen Gerichtssaal?

Dort sind nur Männer zu sehen und zu hören. Der Mann Jesus und die Männer, die ihn anklagen, die ihn auslachen, verspotten und misshandeln. Eine reine Männerrunde, vielleicht sogar typisch!

Doch wir sollten nicht bei dieser ersten Bestandsaufnahme stehen bleiben, sondern jetzt noch einen Schritt weiter gehen. Es geht genau genommen um drei Schritte, die wir gehen sollten, um eine dreifache Reise, zu der wir eingeladen sind:

 

- Um den Zuspruch, die Zusage, um das, was Jesus für uns tat

- Um den Anspruch, die Ansage, um das, wozu der Mann Jesus die Männer herausfordert

- Um den Einspruch, um unsere Aussage, wie wir reagieren

- brutal wie die Soldaten

- selbstgerecht wie die Hohenpriester

- feige wie Pilatus

- berechnend wie Herodes

 

Diese drei Schritte gehören zusammen. Man kann immer nur einen Schritt nach dem anderen tun.

Wer den Zuspruch passiv aufnehmen will ist zugleich durch den Anspruch aktiv herausgefordert. Immer wieder fordert Jesus uns so durch sein Wort und durch seinen Geist zum menschlichen Einspruch heraus, zu unserer verbindlichen Aussage und zur konkreten Reaktion.

Doch vor jedem Anspruch, den die Bibel an uns stellt, steht immer erst einmal der Zuspruch! Und erst danach – nach diesen beiden Schritten – dieser zweifachen Reise – dem Zuspruch und dem Anspruch dieses Wortes aus Lukas 22 kann man Einspruch erheben, wird man zur eigenen Aussage herausgefordert.

 

Sind Sie bereit, um mitzugehen?

Zuspruch

Der Zuspruch ergibt sich aus der Zusage, die Jesus uns durch das Geschehen selbst gibt. Er ist diesen Weg für uns gegangen. Für Männer und Frauen. An unserer Statt und an unserer Stelle. Der Unschuldige für die Schuldigen. Der Gerechte für die Ungerechten. Dadurch wird deutlich, dass dem Schöpfer seine Geschöpfe nicht gleichgültig sind. Gott hat sich in Christus eingemischt und seit Jesus und Karfreitag und Ostern sind in dieser Welt die Karten neu gemischt. Es ist nicht mehr wie es war in dieser Welt und es kann alles anderes werden, seit dem Gottes Liebe Fleisch wurde, seit dem Gott in Jesus Mensch wurde.

In und durch Jesus hat Gott uns gesagt und gezeigt, wie sehr er uns liebt. Und in und durch Jesus hat Gott alles für uns getan, damit wir leben können.

Der Zuspruch, der Jesus heißt ist zugleich auch immer der Anspruch der uns herausfordert das jetzt auch auszuleben, was Gott uns durch Jesus zugesagt hat.

Schauen Sie genau hin. Jesus vor den Soldaten, vor dem Hohen Rat, vor Pilatus und schließlich vor Herodes.

Es ist ein furchtbares Bild. Der verspottete, mißhandelte und angeklagte Christus. Für uns und an unserer Stelle. Ein Bild der Schwachheit und zugleich der wirklichen Größe. Es ist ein erschütterndes Bild. Der unschuldige und gerechte Christus wird von uns Menschen angeklagt. Es ist ein befreiendes Bild. Denn so wie der Mann Jesus angeklagt wurde, werden Menschen täglich angeklagt, zurecht und zu Unrecht. Und wo sollen wir hin mit all den Anklagen, wenn nicht nach Jerusalem und zu Jesus und auf den Kreuzweg und an das Kreuz. Damit wir nicht bitter werden, verzweifeln oder zurückschlagen. Er wurde auch angeklagt und schlimmer als wir es jemals erleben werden. Er wurde unschuldig schuldig gesprochen. Und er hielt es aus für uns und an unserer Stelle, damit wir einen Ort haben, wo wir hin können mit unseren Anklagen, wenn uns andere anklagen, wenn wir uns selbst anklagen, wenn die Umstände gegen uns sprechen und wenn keiner mehr da ist, der noch für uns ist.

Jesus steht da ohne Anwalt. Nur so konnte er unser Anwalt werden, unser Fürsprecher. Mehr noch er trug sogar für uns all die Anklagen ans Kreuz, damit wir uns damit nicht mehr herumschleppen müssen, mit den Selbstanklagen, den Anklagen der anderen.

1. Johannes 2, Vers 1 (nach Bruns): Meine lieben Kinder, das schreibe ich euch, damit ihr nicht (mehr) sündigt. Wenn aber doch jemand sündigt, dann haben wir einen Anwalt – einen Fürsprecher - beim Vater: Jesus Christus, der gerecht ist.

 

Anspruch

In dieser Gerichtsverhandlung steht der Unschuldige vor einem menschlichen Gericht und verteidigt sich nicht. Er klagt auch nicht an. Aber er übernimmt die Verantwortung.

Diese Gerichtsverhandlung ist das göttliche Gegenstück zur ersten Gerichtsverhandlung der Weltgeschichte. Der dort Angeklagte wurde zurecht angeklagt. Der Ankläger war Gott selbst. Der Angeklagte der erste Mann, Adam.

Aber Adam übernimmt nicht die Verantwortung für sein Handeln. Er verteidigt sich, indem er sagt: "Die Frau ist schuld!" Und die Frau verweist auf die Schlange. Und den letzten beißen die Hunde.

Die Anklage Jesu vor dem Hohen Rat, vor Pilatus und vor Herodes ist tatsächlich das Gegenstück zur ersten Anklage Adams vor dem Gericht Gottes.

Nachdem Adam, der erste Mann sich nicht wie ein Mann verhalten hat, zeigt Gott uns durch Jesus, wie er sich den Mann gedacht hat. Die Antwort auf das Lied von Herbert Grönemeyer "Wann ist ein Mann ein Mann?" heißt Jesus - wenn ein Mann an Jesus Maß nimmt.

Schauen wir uns an, wie Jesus sich hier verhält:

- Er schreit nicht

- Er verteidigt sich nicht

- Er erträgt hier das unsagbare Leid im wirklichen Sinne "männlich"

- Er redet sich nicht heraus

- Er bringt keinen anderen in Misskredit

- Er übernimmt die Verantwortung für sein Handeln

Das bringt die Männer auf die Palme. Das Jesus ihr Spiel nicht mitspielt. Das er nicht zurückschlägt, weder mit der Faust noch mit Worten. Jesus lässt sich weder durch die Prügel noch durch das Gelächter und schon gar nicht durch die Mächtigen einschüchtern. Er bleibt souverän und lässt sich nicht durch die äußeren Umstände einschüchtern, so schlimm und furchtbar sie auch sind. Ja, es scheint fast so, als wenn der Mann Jesus die Verhandlungen bestimmt und nicht seine Ankläger.

Jesus sagt in diesen 21 Versen kaum etwas. Bei den Soldaten bleibt er stumm und auch bei dem wundersüchtigen Herodes sagt Jesus kein Wort. Dem Hohen Rat antwortet er auf die Frage "Ob er der Messias sei" mit der Feststellung das die Antwort auf diese Frage ihr Leben nicht verändern wird.

Und als sie ihn dann in die Enge treiben, übernimmt er die Verantwortung, indem er sich nicht herausredet, sondern sagt: "Ihr sagt es – ich bin es!"

Ähnlich antwortet er Pilatus auf seine Frage "ob er der König der Juden sei", indem Jesus nur sagt: "Du sagst es!"

Auf die falschen Vorwürfe der Hohen Priester geht Jesus überhaupt nicht ein. Er verteidigt sich nicht. Er redet sich nicht heraus. Er übernimmt die Verantwortung.

Durch Jesus zeigt Gott uns, wie er sich den Mann gedacht hat. An Jesus haben wir Männer Maß zu nehmen. Das ist der Anspruch den Gott durch Jesus an uns stellt.

1. Korinther 15, Vers 47: Der erste Adam wurde aus Erde gemacht; er ist Erde. Der zweite Adam stammt vom Himmel.

 

Einspruch

Nach dem Zuspruch und dem Anspruch sind wir jetzt zur Reaktion herausgefordert.

Nachdem wir uns angeschaut haben, was Christus für uns und an unserer Stelle ausgehalten hat und wir dadurch auch den Anspruch so wie der Mann Jesus jetzt auch als Männer zu leben, aufgenommen haben, schauen wir uns die anderen Männer in dieser Geschichte noch einmal etwas näher an.

Da haben wir die prügelnden Soldaten, Männer, die andere fertig machen, die ihre Stärke und Kraft missbrauchen.

Da haben wir die klugen und mächtigen Männer des Hohen Rates, die gebildet und fromm waren, die von sich und ihrem Leben überzeugt waren und die keinen Heiland nötig hatten, weil sie als fromme Männer meinten, sich auch den Himmel selbst verdienen zu können. Es fällt Männern schwer, sich etwas unverdient schenken zu lassen.

Da haben wir den mächtigsten Mann Israels, Pilatus, der aus lauter Angst vor den Juden und vor dem Kaiser gegen seine Überzeugung handelt und lieber einen Unschuldigen opfert, als sich Unannehmlichkeiten einzuhandeln.

Zugleich ist er diplomatisch und berechnend. Aus taktischen Überlegungen lässt er Jesus zu Herodes bringen. Das ist sein Einsatz, womit er sich die Freundschaft mit Herodes verdient.

Es fällt Männern schwer, mutig zu sein und die eigene Angst zu überwinden. Es fällt Männern auch schwer, unverdient Freundschaft zu erleben und anzunehmen. Sie müssen ihren Freunden immer beweisen, das sie die Freundschaft verdient haben.

Da haben wir Herordes, machtbesessen, ebenfalls berechnend und sensationslüstern. Er hätte gerne ein Wunder von Jesus gesehen. Als das Wunder ausbleibt, zeigt er Jesus offen seine Verachtung.

Es fällt Männern schwer mit Macht richtig umzugehen. Sie stehen immer in der Gefahr ihre Position auszunutzen und andere fertig zu machen, wenn sie sich anders verhalten.

Und da haben wir Jesus, den ersten neuen Mann, den neuen Adam. Den Mann, wie Gott ihn sich gedacht hat.

Die gesellschaftliche Rolle des Mannes

Der Mann wie Gott ihn sich dachte: Jesus von Nazaeth

unabhängig

abhängig

stark

schwach

verteidigend

verantwortlich

cool

gefühlsbetont

äußere Stärke

innere Stärke

aktiv

betend

passiv

aktiv

definiert sich über den Besitz und die Leistung

definiert sich über das Sein

 

Männer stehen meistens im Konkurrenzkampf miteinander und wollen zeigen, wer ist der Beste und der Größte ist. Sie meinen, sie müssen sich immer beweisen und sich behaupten.

Jesus definiert Mannsein anders.

 

Wann ist ein Mann ein Mann?

 

Die Promise Keeper eine Männerbewegung aus der USA, die auch in Deutschland mittlerweile Fuß gefasst hat, nimmt genau diesen Punkt von Jesus auf. Denn Promise Keeper sind Männer, die Wort halten wollen, Männer, die zu ihrem Wort stehen, Männer, die Verantwortung für ihr Leben und Handeln, für ihre Familien und Gemeinden übernehmen.

 

Die sieben Versprechen der Promise Keeper:

1. Ein Promise Keeper ehrt Jesus Christus durch Anbetung und Gebet, vor allem aber durch Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes und der Kraft des Heiligen Geistes.

2. Ein Promise Keeper unterhält lebendige Beziehungen zu anderen Männern. Er weiß, dass er auf die anderen angewiesen ist, die ihm helfen, seine Versprechen zu halten.

3. Ein Promise Keeper lebt in geistlicher, moralischer und sexueller Lauterkeit und Reinheit.

4. Ein Promise Keeper investiert seine Hingabe in seine Ehe und Familie. Er weiß, dass ihre Tragfähigkeit von seiner Liebe, seinem Schutz und seinem Leben nach biblischen Werten abhängt.

5. Ein Promise Keeper unterstützt den Auftrag seiner Kirche, indem er seine geistlichen Leiter und Pastoren ehrt, für sie betet sowie Zeit und materielle Mittel einbringt.

6. Ein Promise Keeper überwindet die Grenzen von Rassen und Denominationen, um die Kraft der von Jesus Christus gewirkten Einheit zum Ausdruck zu bringen.

7. Ein Promise Keeper wird die Welt verändern durch Gehorsam gegenüber dem Liebesgebot (Markus 12,30-31) und dem Missionsbefehl Jesu (Matth. 28,19-20).

 

Letzte Woche ist mir ein Buchkatalog in die Hand gefallen, indem ein Titel mir ins Auge sprang: "Mach’s wie Gott: Werde Mensch!"

Auf unser Thema übertragen: "Mach es wie Jesus: Werde ein Mann!"

 

Wann fangen wir Männer endlich damit an, die Verantwortung zu übernehmen, die Christus uns aufgetragen hat?



Krefeld, den 13. Februar 2000
Pastor Siegfried Ochs



Anmerkungen, Fragen und Kritik an: