Kennen Sie die Autowerbung, wo sich beide schick machen und die Frau zu ihrem Mann dann sagt: "heute fahr ich, dann kannst Du was trinken." Und der Mann sagt: "ich muss nichts trinken." Und die Frau entgegnet: "aber es ist doch dein Freund?"
Sind Sie eigentlich ein guter Beifahrer?
Galater 5, Verse 16 bis 18 (Einheitsübersetzung): Darum sage ich: Laßt euch vom Geist leiten, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.
Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch; beide stehen sich als Feinde gegenüber, so daß ihr nicht imstande seid, das zu tun, was ihr wollt.
Wenn ihr euch aber vom Geist führen laßt, dann steht ihr nicht unter dem Gesetz.
Paulus antwortet mit diesen Versen auf das "Wie":
- wie können Christen mit der Freiheit richtig umgehen - ohne dabei dem Gesetz oder aber dem Lustprinzip zu verfallen?
- wie können Christen einander in Liebe dienen?
Seine Antwort lautet ganz einfach:
Lasst euch vom Geist leiten (Vers 16), bzw. lasst euch vom Geist führen (Vers 18). Mit diesen beiden Aufforderungen beschreibt uns Paulus den 3. Weg genauer, den er ja bereits im 13. Vers mit dem Satz dient einander in Liebe kurz angedeutet hat, als den schmalen Weg zwischen der Gesetzlichkeit einerseits und dem Lustprinzip andererseits, den Weg zwischen der Selbstgerechtigkeit und der Selbstsicherheit, zwischen einem erdrückenden ständig fordernden Gott und einem "lieben" Gott, den man nicht zu ernst nehmen sollte.Mit der Aufforderung:
Lasst euch vom Geist leiten, gibt uns Paulus aber kein Rezept an die Hand, nach dem Motto: "Man nehme", "1., 2., 3.", sondern er lädt die Galater dazu ein, sich wieder auf den Weg des Glaubens zu begeben, den sie durch ihre Gesetzlichkeit verlassen haben. Damit sagt Paulus den Christen nichts Neues, sondern er möchte sie ja gerade auf den Weg zurückführen, den sie verlassen haben. Galater 3, Verse 2 bis 3: Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen? Seid ihr so unvernünftig? Am Anfang habt ihr auf den Geist vertraut, und jetzt erwartet ihr vom Fleisch die Vollendung.Paulus verteilt keine Rezepte, sondern er lädt - so seltsam sich das anhört - Christen zum Glauben ein! Immer und immer wieder stehen wir in der Gefahr den Glaubensweg durch eine "Rezepttheologie" zu verlassen. Auch als Christen erliegen wir oft dem allzu menschlichen Wunsch, die Dinge in den Griff zu kriegen und es fällt uns leichter an die Machbarkeit aller Dinge zu glauben, als dem lebendigen Gott zu vertrauen. Es fällt uns schwer, blind zu vertrauen. Wir wollen lieber bestimmen und gestalten und wissen, als uns auf einen unbekannten Weg des Glaubens einzulassen.
So stehen wir ständig in der Gefahr an die Machbarkeit zu glauben und tauschen miteinander Rezepte aus, wie wir unser Leben, die Welt und Gott besser in den Griff kriegen und was man wann wie tun muss, um ganze bestimmte Dinge zu erreichen. Die Rezepte verändern sich, aber auf diese Art sein Leben und den Glauben in den Griff zu kriegen, ist geblieben. Mal lautet das Rezept für erfolgreiches Christsein, wie bei den Galatern: "Lebe nach den Regeln!" Du brauchst Dich nur beschneiden zu lassen und Gott ist auf Deiner Seite! Kein Wunder, dass Du nicht von Gott gesegnet wirst, wenn Du den Feiertag nicht heiligst, usw.
Wenn - dann ...
Ein anderes Mal lautet das Rezept: "Du musst nur richtig beten!" Du brauchst die richtige Körperhaltung. Du musst nur lange genug beten. Du musst nur laut genug beten. Und vor allem musst Du zur richtigen Zeit beten. Du musst am richtigen Ort beten. Und wenn der vollmächtige YX für Dich betet, wird alles gut.
Wenn - dann ...
Oder das Rezept lautet: "Du musst Dich auskennen!" Du hast einfach die falsche Bibelübersetzung. Mit diesem theologischen Ansatz kannst Du alle Fragen lösen. Wenn Du die entsprechenden Mächte einer Stadt benennen kannst, kannst Du die Stadt einnehmen. Wenn Du weißt, ob Deine Eltern diese oder jene Sünde begangen haben, kannst Du gezielt um Befreiung beten.
Wenn - dann ...
Paulus verteilt keine Rezepte, sondern er lädt ein, auf den Weg des Glaubens zu bleiben. Diesen Weg kann man nicht abkürzen. Auf diesem Weg gibt es viel zu sehen und zu entdecken, aber man darf dabei nicht stehen bleiben. Gemachte Erfahrungen sind wichtig, aber neue Erfahrungen, neue Herausforderungen und neue Fragen, auf die die alten Antworten nicht passen, warten an der nächsten Ecke.
Paulus lädt uns mit der Aussage:
Laßt euch vom Geist leiten tatsächlich zu einem Leben auf dem Weg des Glaubens ein, den wir nicht durch irgendein Rezept oder eine Methode in den Griff bekommen, sondern nur gehen können, Schritt für Schritt.Dabei werden ganz bestimmte Erfahrungen, Erkenntnisse, Menschen und auch Orte wichtig sein für uns, aber sie sind wie die Blumen am Weg, wunderschön und für den Moment, aber eben nicht alles und nicht jeder braucht dieselben Blumen in den Farben, die uns so gut gefallen.
Mit drei Begriffen beschreibt Paulus in diesen Versen drei völlig verschiedliche Lebenshaltungen, Richtlinien, Kräfte oder Mächte, die uns bestimmen, bzw. von denen wir uns bestimmen lassen:
- Geist
- Fleisch
- Gesetz
Bereits mit dem 13. Vers "dient einander in Liebe" hat Paulus für uns den 3. Weg eröffnet, den er jetzt mit dem Begriff "Geist" näher beschreibt. Dieser 3. Weg ist der Weg zwischen dem Gesetz - der Rezepttheologie - einerseits und dem Fleisch - dem Lustprinzip - andererseits. Es ist der Weg Jesus nach.
Laßt euch vom Geist leiten
:- dann seid ihr frei von jedem Du musst und Du sollst - frei vom Gesetz!
- dann werdet ihr aber auch nicht dem Lustprinzip verfallen - dem Fleisch!
- dann werdet ihr einander in Liebe dienen - denn der Geist Christi wird euch ja bestimmen.
Deshalb:
Laßt euch vom Geist führen!Nur wenn der Heilige Geist uns bestimmt, werden wir mit der Freiheit, die Jesus uns geschenkt hat, richtig umgehen können. Christus hat uns durch sein Sterben am Kreuz die Freiheit geschenkt, die Freiheit von der Schuld und Sünde unseres Lebens, die Freiheit vom Gesetz, von jedem Du musst und Du sollst. Aber diese Freiheit, die Christus uns geschenkt hat, lässt sich nur in der Abhängigkeit von Jesus leben, sonst verfallen wir dem Lustprinzip, fallen auf uns selbst, auf unser Fleisch, auf unsere Triebe herein und sind so auch nicht frei, sondern lassen uns leben, auch wenn wir dabei groß behaupten: "Wir sind so frei!"
Freiheit gibt es nur in der Bindung. Deshalb:
Laßt euch vom Geist führen!Wir sind schlechte Beifahrer. Mit den Galatern stehen wir in ständig in der Gefahr vom Beifahrersitz aus dem Fahrer ins Lenkrad zu greifen, um den Kurs zu bestimmen. Der fährt uns einfach zu langsam. Dann fährt er uns wieder zu schnell. Und die Wege, die er wählt, hätten wir niemals ausgesucht.
Wir sind schlechte Beifahrer. Irgendwann kam der Moment, da nahmen die Galater wieder auf dem Fahrersitz ihres Lebens Platz. Keine Frage, das Auto gehört Gott. Ihm verdanken sie ihr Leben. Er ist der Halter ihres Fahrzeugs. Der Lebenswagen ist auf Gott zugelassen. Aber wie und wohin sie heute fahren, wollen sie doch lieber selbst bestimmen. Und sie entscheiden auch, welchen Treibstoff sie verwenden.
So haben die Galater wieder auf dem Fahrersitz ihres Lebens Platz genommen. Jesus darf zwar mitfahren, aber nicht bestimmen. Das Lenkrad halten die Galater fest im Griff. Sie wollen den Kurs selbst bestimmen. Mit dem Gesetz haben sie ihr Lebensauto vollgetankt und fahren los und verwechseln die Gemeinde dabei mit dem Nürnburgring und meinen es kommt drauf an, wer schneller und wer besser ist. Kein Wunder, dass da viele auf der Strecke bleiben, dass es in dieser Gemeinde von Beinaheunfällen und tatsächlichen Zusammenstößen nur so wimmelt. Die Unfallstatistik in dieser Gemeinde ist einfach erschreckend! Die fahren zwar nach den Regeln und jeder hält sich an die Regeln, aber an der Kreuzung pocht jeder auf sein Recht. Da wird keinem Vorfahrt gewährt. Da fährt man nicht miteinander und schon gar nicht hintereinander, da will jeder der erste sein, der schnellste, der beste. Klar, jeder hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Aber wer auf der linken Spur wie eine Schnecke kriecht wird eben, abgedrängt! Wofür hat man schließlich so viel PS unter der Haube?
Wenn Paulus hier schreibt:
Laßt euch vom Geist führen! ist genau das damit gemeint. Wer führt unser Lebensauto?Die Frage ist nicht:
- ob die Galater den Heiligen Geist haben?
- oder wie viel Heiligen Geist sie haben?
- sondern, ob der Heilige Geist ihr Leben bestimmt?
Auch und gerade bei diesem 3. Weg, den Paulus hier eröffnet, stehen wir schon wieder in der Gefahr der "Rezepttheologie" und damit dem Gesetz zu erliegen und pressen diese Einladung zum Weg des Glaubens in eine bestimmte Form.
Und so wird der Heilige Geist mit Treibstoff verwechselt und wir meinen alle 700 km müssten wir tanken, den Heiligen Geist nachladen, als wenn sich der Geist Gtttes wie Benzin verbrauchen könnte.
Oder wir meinen, dass es auf die Zusammensetzung ankommt. Und wir tanken eben nicht nur normal, sondern super plus. Machen den Heiligen Geist in unserem Leben daran fest, dass wir bestimmte Gefühle, Erfahrungen, Manifestationen oder sonstiges erleben. Nur, wenn es super ist, kann es doch der Heilige Geist sein.
Ihr merkt, ich karikiere - und dennoch meine ich das sehr ernst! Wir stehen tatsächlich in der Gefahr, die Aussage von Paulus hier völlig auf den Kopf zu stellen. Statt uns vom Heiligen Geist tatsächlich und wirklich bestimmen zu lassen, meinen wir den Heiligen Geist bestimmen zu können, indem wir an bestimmte Orte oder zu bestimmten Rednern fahren, um dort quasi den Heiligen Geist aufzutanken. Oder indem wir bestimmte Formen oder Methoden anwenden, um so nicht nur den Heiligen Geist "normal", sondern eben "super" zu haben.
Und ohne, dass wir es merken stellen wir neue Gesetze und Regeln auf. Wir zementieren gute und wichtige Erfahrungen, die wir gemacht haben und auf einmal haben wir dann z.B. die feste Regel: "Der Heilige Geist ist am Zungenreden erkennbar!" Nun ist das Gebet in anderen Sprachen, eine von vielen Gaben, aber eben nicht die einzige. Und der Heilige Geist ist daran erkennbar, aber eben nicht nur und schon gar nicht ausschließlich. Und diese Gabe ist schon gar nicht der Ausweis dafür, dass man den Heiligen Geist besitzt. Und um diese Frage geht es Paulus bei den Galatern auch gar nicht. Das war für ihn keine Frage, dass sie den Heiligen Geist haben. Es geht niemals um die Frage, ob wir den Heiligen Geist besitzen, es geht immer um die Frage, ob er uns besitzt!
Und wieder stehen wir in der Gefahr auf unserem Glaubensweg stehen zu bleiben und Blumen zu pflücken, gute und wichtige Erfahrungen festzuhalten, zu konservieren in Regeln und Gesetze zu pressen. Andererseits besteht die Gefahr das wir das Kind mit dem Bade ausschütten und alles, was wir nicht kennen - aber dennoch biblisch ist - aber eben so anders und nicht so zu kontrollieren ist, uns gleich verdächtig und schwärmerisch ist, obwohl es biblisch ist!
Wir erliegen immer und immer wieder der Gesetzlichkeit. Auf der einen oder der anderen Seite. Indem wir so genannte "charismatische Erfahrungen" verabsolutieren oder aber völlig ausschließen. Beide Wege sind Irrwege! Wir erliegen immer wieder dem entweder oder, dem Schwarzweißdenken. Dabei hat doch Gott die Farben geschaffen und Gott liebt es bunt. Er hat uns auf den Weg des Glaubens gerufen und lädt uns ein, ihm auf diesem Weg zu vertrauen. Auf diesem Weg gibt es viele unterschiedliche und bunte Blumen. Auf dem Weg Jesus nach werden wir viele unterschiedliche Erfahrungen machen, die wichtig und wertvoll sind, die aber zugleich auch zeitlich und individuell sind, viele wunderschöne, duftende Blumen. Blumen, die am Wegesrand leben, die den Weg begleiten, aber nicht der Weg sind. Blumen, die wir anschauen, riechen und auch anfassen dürfen. Aber wir sollten niemals zu lange bei einer einzigen Blume bleiben. Und wir sollten keine Blume mit dem Weg verwechseln.
Paulus eröffnet mit dem 3. Weg
Laßt euch vom Geist führen! keine neue Form, keine neue Regel, sondern wirklich einen Weg, den Weg des Glaubens, den Weg Jesus nach, den Weg des Vertrauens. Er will die Galater auf den Weg zurückführen, den sie durch ihre Gesetzlichkeit verlassen haben. Er fragt die Christen in Galatien nicht danach, ob sie den Heiligen Geist haben - das war für ihn keine Frage! - oder wie viel Heiligen Geist sie haben. Er fragt danach, ob der Heilige Geist ihr Leben bestimmt. Paulus fragt danach, wer das Lenkrad in der Hand hat, wer das Lebensauto führt, wer Gas gibt und auf die Bremse tritt, wer die Kupplung bedient. Paulus fragt: Wer bestimmt? Wer sitzt am Steuer? Wer bestimmt unser Leben?Fleisch oder Geist?
Unser ICH und damit letztlich das Lustprinzip, unsere Triebe, unser ES wie Freud es nannte?
Oder ER und damit der Heilige Geist, der zugleich ja auch der Geist Christi ist und damit die Gesinnung Jesu widerspiegelt?
Wer bestimmt unser Leben?
In den folgenden Versen zeigt Paulus durch die Werke des Fleisches einerseits (Verse 19 - 21) und die Früchte des Geistes andererseits (Verse 22 - 23) auf, dass man an dem, wie wir leben erkennen kann, wer uns bestimmt.
Das hat ja Jesus schon gesagt:
An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen (Matthäus 7, Vers 20). Durch unseren Lebensstil wird deutlich, wer uns bestimmt: Unser Fleisch oder der Heilige Geist!Wie unterschiedlich das aussieht, wenn uns unser Fleisch oder aber der Heilige Geist bestimmt, macht Paulus in den nächsten Versen deutlich und damit werden wir uns in den nächsten Wochen beschäftigen.
Für jetzt und heute ist wichtig: Wir stehen ständig in dieser Auseinandersetzung wer heute den Wagen fährt: Ich oder ER? Wer bestimmt heute? Lass ich mich treiben oder vom Heiligen Geist bestimmen? Geht es um mein Reich oder um sein Reich? Welches Gebet lebe ich heute: Dein Wille geschehe oder mein Wille geschehe?
Ob der Heilige Geist uns bestimmt, oder aber es um unseren Kopf geht, lässt sich nicht gefühlsmäßig beantworten, sondern nur durch die Art und Weise, wie wir leben.
Der Heilige Geist ist der Geist Jesu Christi. Wenn er uns bestimmt, leben wir genauso wie Jesus es uns vorgelebt hat. Er hat das Ziel seines Lebens in Markus 10, Vers 45 beschrieben:
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für alle Menschen hinzugeben. Der Heilige Geist ist der Geist des Dienens. Jesus hat seinen Jüngern die Füße und nicht den Kopf gewaschen. Jesus hat sich weggeben. Sein ganzes Leben war ein Dienen bis hin zum Kreuz! Daran ist der Heilige Geist erkennbar: An unserem Dienen, am unteren Weg. Nicht nehmen, sondern geben. Nicht herrschen, sondern dienen. Es ist der Weg der Demut und nicht des Stolzes. Es ist der Weg dem anderen zu seinem Recht zu verhelfen und nicht der Rechthaberei. So hat es Jesus seinen Jüngeren und uns immer und immer wieder gesagt: Markus 8, Vers 34: Wer mir folgen will, muß sich und seine Wünsche aufgeben, sein Kreuz auf sich nehmen und auf meinem Weg hinter mir hergehen oder Markus 10, Verse 42 bis 45: Ihr wißt: Die Herrscher der Völker, ihre Großen, unterdrücken ihre Leute und lassen sie ihre Macht spüren. Bei euch muß es anders sein! Wer von euch etwas Besonderes sein will, soll den anderen dienen, und wer von euch an der Spitze stehen will, soll sich allen unterordnen. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für alle Menschen hinzugeben.Lasst euch vom Geist führen bedeutet Leben wie Jesus, bedeutet: Dienen, meint den unteren Weg gehen, eben Füße waschen!
Lasst euch vom Geist führen bedeutet Leben mit Jesus, bedeutet: Auf seine Stimme hören, ihm nachfolgen, sein Wort lesen und leben!
Lasst euch vom Geist führen bedeutet Leben durch Jesus, bedeutet: Jesus in uns! Aus seiner Kraft leben, ihm Vertrauen auf ihn und der Liebe Raum geben.
Wenn der Heilige Geist uns bestimmt, werden wir einander dienen. Der Treibstoff ist die Liebe! Dient einander in Liebe - durch die Liebe dient einander. Daran ist erkennbar, ob der Heilige Geist unser Lebensauto fährt oder unser Fleisch: Ob wir einander dienen oder unseren Kopf durchsetzen wollen.
Die ständige Auseinandersetzung, von der Paulus hier spricht, dem Streit in uns zwischen Fleisch und Geist, ist die Frage ob ich herrsche oder diene, ob es um meine Ehre oder um den anderen geht?
Wer fährt heute?